3D-Architekturmodell eines Wohnraums mit Möbeln und Grundrisszeichnungen.

Schöner wohnen fängt früher an - 
warum der Grundriss mehr ist als nur Raumaufteilung

Wenn der Bauantrag durch ist, atmen viele erstmal durch. Endlich steht der Grundriss. Die Räume sind verteilt, alles scheint klar.
Und dann kommt das echte Leben und fragt: Wohin mit den Jacken? Wo sollen im Wohnzimmer eigentlich die Möbel hin? Und wieso wirkt das alles irgendwie… ungemütlich?

Ich zeige dir, worauf man beim Grundriss-planen achten sollte – und wie du schon heute typische Planungsfehler vermeidest, ohne gleich alles umzuschmeißen.

"Wir haben doch 140 Quadratmeter - wo ist dann der Platz hin?"

Ich sehe sie oft - typische Grundrissfehler:  weitläufige Galerien, riesige Flure oder offene Lufträume. Architektonisch ein Traum. Aber dann steht da die Familie mit zwei Kindern und fragt sich: „Warum sind die Kinderzimmer zu klein?“
Raum ist nicht gleich nutzbare Fläche. Und Wohngefühl entsteht nicht durch Weite allein, sondern durch funktionale Zonen, kurze Wege – und Räume, die zu deinem Leben passen.

Moderne Treppe in einem eleganten, lichtdurchfluteten Innenraum mit Holz- und Glaselementen.

Zeig mir deine Treppe und ich sag dir, wie du wohnst.

Eine Architektin sagte mal zu mir: „Bevor du das Haus planst, überlege dir, wo du die Treppe hin haben willst.“
„Na, irgendwo in den Flur...“, dachte ich. Aber das war einer der besten Hausbautipps, die sie geben konnte. Denn die Treppe entscheidet, wie die Zimmer angeordnet und die Etagen verbunden sind. Und wie viel Platz dir wirklich bleibt – für das, was zählt. 

Holztreppe in spiralförmigem Design, spiralförmig nach unten führend.
Leerer Raum mit weißen Wänden, grauem Boden und mehreren Türen.

Offen ist schön, aber 
irgendwie auch Bahnhof.

Offene Wohn-Ess-Bereiche mit Sicht auf die Garderobe und die Treppe: Das sieht auf dem Plan luftig aus. In der Realität sitzt du dann beim Abendessen und schaust auf Schuhe, Taschen und das Chaos der letzten Heimkehr.
Offenheit braucht Struktur. Und manchmal auch einfach eine Tür. Oder eine Wand. Oder das Bewusstsein: Wohnlichkeit entsteht nicht durch Sichtachsen, sondern durch Atmosphäre.

Achte bei offenen Grundrissen darauf, dass du dir schon gedanklich Bereiche einrichtest. Das kannst du mit Hilfe von Teppichen, geschickter Möbelplatzierung und raffinierter Wandgestaltung erreichen. Mehr in meinem Blog-Artikel „Offener Wohn- Essbereich“.

Helles Wohnzimmer mit modernem Sofa, Dekokissen, Tisch und Treppe im Hintergrund.
Moderne Wohnküche mit beigem Sofa, Pflanzen und hellen Wänden. Gemütliche Atmosphäre.
Moderne Esszimmerausstattung mit holzfarbenem Tisch, Stühlen und Regalen.

Der Flur ist schick, aber wo sollen die Schulranzen hin?

Ich bin Fan von schönen Fluren. Wirklich. Aber sie müssen auch was können.
Wenn du nach Hause kommst – mit Kindern, Einkäufen, Rucksäcken, Matschhosen und Schulranzen – willst du nicht kämpfen, sondern ankommen. Dafür braucht es Stauraum im Haus. Versteckt. Praktisch. Geplant.
Und der entsteht nicht zufällig, sondern mit Weitblick.

Natürlich hat nicht jeder Platz für einen riesigen Einbauschrank im Flur. Plane dann z. B. Platz für Schulranzen im Kinderzimmer oder in einer angrenzenden Abstellkammer ein.

Weißer Flur mit Garderobe und Ablage, links eine Tür, rechts eine Couch.
Kistenstapel in einem hellen Raum mit einer Leiter, einer Lampe und einer Pflanze.

Die Vorräte stehen jetzt im Gästezimmer.

Du denkst beim Hausbau an Quadratmeter – aber nicht daran, wo die der Wäschekorb hin soll? Willkommen im Club.
Ob Skihelme, Geschenkpapier, Kartoffelkiste oder Bastelzeug: Wer Stauraum vergisst, lebt schnell zwischen Umzugskisten.
Und das ist schade. Denn alles, was du brauchst, soll seinen Platz haben. Hausbauplanung muss deinen Alltag berücksichtigen - nicht umgekehrt.




Hol dir jetzt deinen kostenlosen RaumCheck

Ein Haus zu planen, ist viel mehr als Räume aneinanderzu-    reihen. Es geht darum, dein Leben hineinzudenken – mit allen Routinen, Gewohnheiten und Eigenheiten.
Ich unterstütze dich dabei, genau das zu tun. Mit einem geschulten Blick für Raumaufteilung, Wohngefühl, Lichtführung und Stauraum im Haus. Und ganz ohne, dass du den ganzen Plan umwerfen musst.

 

Was du bekommst:

Eine ehrliche Ersteinschätzung zur Raumaufteilungaus Sicht einer Interior Designerin, nicht als Architektin.

Im 15-Minuten-Call beantworte ich deine Fragen und gebe dir Impulse, wie du den Grundriss alltagstauglich und wohnlich gestaltest.

So funktioniert es:

1. Termin buchen

Such dir online einen passenden Zeitpunkt aus.

3. Fragen stellen

Was beschäftigt dich? Woran hakt‘s? Schreib mir deine Themen vorab.

2. Fotos oder Grundriss schicken

Ob Fotos, Grundriss oder einfach Skizze - alles, was du hast, hilft.

4. Persönliches Feedback erhalten

Im Gespräch gebe ich dir erste Ideen, Impulse und eine klare Empfehlung für den nächsten Schritt.

BonTemps wohnen by Katrin Pötzsch

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